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Was kann ich tun, wenn mein Kind andere mobbt?

Weitere Infos zu: ElternCybermobbing
  • Cybermobbing beenden.
    Machen Sie Ihrem Kind klar, wie verletzend sein Verhalten für die Betroffenen sein kann. Fordern Sie Ihr Kind klar dazu auf, die belästigenden Aktivitäten einzustellen.
  • Beweggründe hinterfragen.
    Versuchen Sie, möglichst vorurteilsfrei mit Ihrem Kind die Hintergründe der Attacken zu klären. Üben andere Druck auf das Kind aus? Wurde oder wird es selbst gemobbt? Braucht Ihr Kind psychologische Unterstützung?
  • Perspektivenwechsel anregen.
    Fordern Sie Ihr Kind auf, sich in die Rolle der:des Gemobbten zu versetzen. Wie würde es Ihrem Kind in einer solchen Situation gehen?
  • Folgen aufzeigen.
    Besprechen Sie mit Ihrem Kind, welche Konsequenzen problematische Postings haben können (z. B. Belästigung durch Dritte, selbst Opfer werden, Missbrauch der Fotos, sich strafbar machen etc.).
  • Zuerst denken, dann posten.
    Machen Sie Ihr Kind darauf aufmerksam, dass es immer nachfragen sollte, bevor es Bilder von anderen im Internet veröffentlicht („Recht am eigenen Bild“). Besprechen Sie mit Ihrem Kind, ab wann ein Foto als peinlich empfunden werden könnte.
  • Situation auflösen.
    War Ihr Kind aktiv an Online-Anfeindungen beteiligt, sollte es sich beim Opfer entschuldigen. Überlegen Sie gemeinsam, wie eine angemessene Wiedergutmachung aussehen könnte.
  • Stehen Sie zu Ihrem Kind.
    Auch wenn Sie die Handlungen nicht gut finden. Überlegen Sie gemeinsam, wie die Situation gelöst werden kann.